Gute Enterprise Architecture generiert zentrale Artefakte („Bilder“), welche sich im Kopf von Business und IT festsetzen.
Eine gutes Beispiel für ein solches zentrales Artefakt ist die Business Capability Map, welche die Geschäftsfähigkeiten der Unternehmung aufzeigt. Mit Business Capabilities sprechen Business und IT dieselbe Sprache und finden einen gemeinsamen, perfekten Einstieg.
In die „eine Richtung“ (IT) sind die Fragen auf einer Business Capability:
- mit welchen Systemen kann diese abgedeckt werden?
- wo haben wir Redundanzen oder Altlasten bei den Systemen?
- welche Daten sind bei dieser Capability betroffen?
In die „andere Richtung“ (Business) sind die Fragen auf einer Business Capability
- wer ist für diese Business Capability verantwortlich?
- sind wir richtig organisiert für die Abdeckung dieser und angrenzender Business Capabilities?
- wer wird alles mit Initiative XY oder Innovationsfrage YZ tangiert und soll dazugezogen werden?
Ergänzt mit einem Overlay / auf einer „Heat Map“ können sehr gute Übersichten aggregiert werden. So z.B. für die Darstellung von „wie ist die Risikoeinschätzung aufgrund technischer Veralterung & Compliance-Gründen?“