Migros Fachmarkt AG

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Impact

Was haben wir gemacht?

Beispielhafte Hypothese der Migros Fachmarkt AG: Durch eine radikale Minimalisierung und Vereinfachung der Prozess- und IT-Landschaft kann die Kostenstruktur für die Sparten Bike World und Micasa zeitnah und nachhaltig gesenkt werden.

Für diese Hypothesen wurden verschiedene, schlanke Ansätze von «Grösse M» bis «Grösse XS» betrachtet, so z.B.

  • Dedizierte Branchenlösungen für Bike World, welche mit starker Anbieter-Involvierung auf deren FIT hinsichtlich Produkt, Technologie, Anbieter und Kosten geprüft wurden.
  • Schlanke ERP «Retail-Branchenlösungen» für Micasa, z.T. basierend auf Teilen des MGB-Stacks bis hin zu minimalen Abhängigkeiten zur Konzern-IT.

Die Hypothesen wurden jeweils nicht nur aus einer technologischen Architektur-Evaluationssicht geprüft, sondern auch die Ablösung der Systemlandschaft aus Kostensicht betrachtet.


Die geänderte Erwartungshaltung der Kunden hinsichtlich Multi-Channel-Prozessen hat tiefgreifende Auswirkungen auf die bestehenden Migros Kern-Prozesse und -Systeme.
Dafür sollte innerhalb einer kurzen und Projekt-Durchlaufzeit eine Expertenempfehlung für ein Order Management System (OMS) ausgesprochen werden – dies unter Berücksichtigung von funktionalen / nicht -funktionalen Anforderungen, Integration in die Gesamt-Architektur, Hersteller-Organisation und Kosten.

  • Analyse & Zielbild
    • Analyse der OMS-Anforderungen in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für für die Omnichannel-Prozesse
    • Erstellung von OMS-Szenarien mit Beschreibung, Vor- und Nachteilen aus verschiedenen Sichten sowie einer Empfehlung
    • Erstellung einer Functional Map über die Anforderungsbereiche der OMS inkl. Vertiefung in definierten Fokusbereichen
    • Erstellung einer Lösungsarchitektur inkl. Kontext-Eingrenzungen für MFM in Zusammenarbeit mit den technischen Verantwortlichen
    • Erstellung Kostenszenarien mit Wachstums-Abstufungen
    • Zusammenfassung in detailliertem OMS Evaluations-Sheet
  • System-Vorauswahl – Longlist & Shortlist
    • Erstellung Longlist unter Berücksichtigung der Input-Liste der Verantwortlichen
    • Bewertung der Longlist-Kandidaten hinsichtlich Szenario-FIT, Produkt-FIT, Technologie-TI, Hersteller-FIT, Kosten-FIT
    • Entscheidung für die Shortlist unter Berücksichtigung der favorisierten Szenarios und der bewussten Hinzunahme eine Szenario-Challenger-Kandidaten
  • System-Bewertung & Empfehlung
    • Pragmatische Involvierung der Shortlist-Kandidaten mit Briefing-Sessions sowie Präsentationen
    • Dokumentation der relevantesten Gegebenheiten der einzelenen Systemen (inkl. Demo-Cases)
    • Bewertung der OMS-Anbieter im detaillierten OMS Evaluations-Sheet
    • Systemempfehlung und Übergabe für an die internen Verantwortlichen
    • Spätere ergänzende Vertiefungen inkl. Bewertungen

Einzelne Vertiefungen gingen bereits stärker in die Richtung «nicht nur ganz hypothetisch», sondern in Abstimmung mit einem definierten Personenkreis wurde ein Plan zur Ablösung der bestehenden Systemlandschaft inkl. Abhängigkeiten erarbeitet.

Zum Teil bereits «mit einer Vorahnung auf den grossen Einschnitt bei den Migros Fachmärkten» ging dies zeitlich über in «die Fachmärkte haben in der Strategie der Migros ausgedient».

Und aus hypothetisch wurde dann es dann immer konkreter – über Ramp-up-Überlegungen für den Start der Projekte bis hin zu konkreten Aufgabenstellungen bei Micasa.

Warum diselva?

Key Takeaways

Roger Ehrsam - Migros Fachmarkt AG

Transformationsarchitekt, Migros Fachmarkt AG


Möchten Sie mehr dazu erfahren?

Jörg Brunschwiler - Diselva AG

Chief Consulting Officer & Partner


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